Kein Aprilscherz: Ab dem 1. April 2023 erhöht Microsoft halbjährlich die Preise. Microsoft hatte vor kurzem die neue Preispolitik im Januar dieses Jahres bekannt gegeben. Das Problem ist nicht die Preiserhöhung, das Problem ist die Marktmacht. Und ist man einmal in der Microsoft Cloud, gibt es kaum ein Entrinnen. Und so kann Microsoft praktisch beliebig die Preise festsetzen: Künftig soll die internationale Preisgestaltung halbjährlich angepasst werden. Alle sechs Monate sollen die Schwankungen lokaler Währungen an den Dollar angeglichen werden. Die nächste Änderung ist somit für September 2023 vorgesehen.
Bei Adobe ist es ähnlich: Photoshop und Co. gibt es nur noch als Abomodell. Und auch hier gab es letztes Jahr eine deutliche Preiserhöhung.
Wie geht man jetzt damit um? Gibt es Alternativen? In unserem Bereich kaum, die Open-Source-Alternativen sind nicht wirklich praktikabel. Und fairerweise muss man sagen, dass z.B. bei Adobe die Entwicklung von XD gut vorangetrieben wird und uns im Alltag wirklich hilft. Und auch die Microsoft-Produkte sind technisch ausgereift und aufgrund des fast schon jahrzehntelangen Einsatzes in Unternehmen nicht wegzudenken. OpenOffice und Co. konnten sich auch hier nicht wirklich durchsetzen.
Beim Datenmanagement sieht das schon anders aus. Mit der Nextcloud steht eine wirklich starke Alternative mit sinnvollen Erweiterungen zur Verfügung, die sich bei unseren Kunden auch im harten Alltag bewährt hat.
Unser Tipp:
Steht die Investition in eine neue Software an: Lastenheft schreiben und DSGVO Risiko-Folgeabschätzung erstellen. Was dabei herauskommt, ist genau das, was Sie brauchen. Und dann testen: Vielleicht sind Open-Source-Alternativen sogar besser. Kontaktieren Sie uns bei Fragen gerne, wir haben einige Alternativen zu der gängigen Software.